Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges errichtet Europa unaufhorlich Denkmaler und verschiedene Zeichen der Erinnerung an seine Soldaten und Kmpfer, wie auch an die zivilen Opfer all jene, die aus irgendwelchen Grnden als feindlich der deutschen Herrschaft gegenuber betrachtet wurden, oftmals aufgrund dessen, dass sie Patrioten waren oder die Elite ihrer Nation darstellten. Inspiration fur das Buch war die Reflexion uber die grossen Massenverbrechen, die an der Zivilbevolkerung begangen wurden, und gewidmet ist es in erster Linie denjenigen, die nicht dafur ermordet wurden, was sie getan hatten oder was sie gegen die Invasoren htten tun knnen, sondern dafur, wer sie waren aufgrund der Nationalitat, ethnischen Herkunft, des religiosen Glaubens, der Andersartigkeit ihrer sexuellen Orientierung oder des Stigmas einer psychischen Krankheit oder Behinderung.
- aus dem Vorwort